Nach Angaben der International Society for Hair Restoration Surgery leiden weltweit 811.363 Männer und Frauen unter Haarausfall. Dieselben Daten zeigten, dass Haarausfall im Alter zwischen 30 und 39 Jahren auftrat.
Haarausfall kann auftreten, auch wenn er nicht spürbar ist. Doch egal, ob bemerkenswert oder nicht, Yogi-Haarausfall ist ein häufiges Problem und muss frühzeitig behandelt werden. Was sind die Ursachen für Haarausfall? Wie behandelt man Haarausfall?
Häufige Ursachen für Haarausfall
1. Genetik
Zu den vielen verschiedenen Ursachen für Haarausfall zählen häufig genetische Ursachen. Mit zunehmendem Alter tritt erblich bedingter Haarausfall oder androgenetische Alopezie auf.
Der männliche Haarausfall beginnt am Oberkopf. Das Phänomen äußert sich zunächst durch Geheimratsecken oder eine Zurückziehung der Stirn, gefolgt von einer Kahlheit am Scheitel und schließlich einer fast völligen Kahlheit. Wenn auf beiden Seiten der Kopfhaut nur noch ein Haarring vorhanden ist, bedeutet dies, dass der Haarausfall schwerwiegend war.
Bei Frauen verläuft der erblich bedingte Haarausfall anders. Yogi Es ist versteckter als männlich, aber tendenziell häufiger anzutreffen. Es beginnt normalerweise am Haaransatz und dehnt sich mit fortschreitendem Stadium aus. Erst dann werden die kahlen Stellen wirklich sichtbar.
Wenn es in der Familie liegt, ist mit Haarausfall zu rechnen. Es sind keine Tests erforderlich, um dies zu bestätigen, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Haarausfall zu verlangsamen und das Wachstum neuer Haare zu fördern. Minoxidil und Finasterid sind Beispiele für rezeptfreie Medikamente gegen erblich bedingten Haarausfall. Minoxidil wird auf der Kopfhaut angewendet, während Finasterid eingenommen wird.
Andere Behandlungen umfassen chirurgische Eingriffe wie Kopfhautentfernungen, Hautlappen und Haartransplantationen. Wenn Sie praktisch sein möchten, ist das Tragen einer Perücke oder eines Perückenüberzugs eine vorübergehende, aber zuverlässige Möglichkeit, eine Glatze zu verdecken.
2. Druck
Haare wachsen in zwei Phasen – der Wachstumsphase und der Ruhephase. Die Ruhephase kann bis zu vier Monate dauern. Wenn plötzlich ein belastendes Ereignis in das Leben eines Menschen eintritt, kann sich die Ruhezeit auf mehr als 4 Monate verlängern. Wenn in der Ruhephase alle Haare ausfallen, kann sich der Haarausfall sofort bemerkbar machen und belastender sein.
Die Erkenntnis, dass Stress den Haarwachstumszyklus stört, bedeutet nur, dass wir ständig darauf achten sollten, unsere täglichen Stressfaktoren unter Kontrolle zu halten. Vorübergehender Haarausfall kann nachwachsen, weil stressige Ereignisse selbst nur vorübergehend sind – es sei denn, wir sorgen dafür, dass dies so bleibt.
Neben emotionalem Stress kann auch körperlicher Stress zu Haarausfall führen. Beispiele für körperlichen Stress sind Crash-Diäten, größere Operationen, Infektionen, Krankheiten und niedrige Östrogenspiegel nach der Schwangerschaft.
Wenn Ihr Hautarzt bestätigt, dass Stress die Ursache für Ihren Haarausfall ist, erfahren Sie, wie Sie damit umgehen können. Obwohl es unmöglich ist, alle stressigen Ereignisse in Ihrem Leben zu vermeiden, können Sie Stress bewältigen, indem Sie eine positive Lebenseinstellung bewahren, einen Therapeuten aufsuchen, mit Freunden sprechen, sich gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben.
3. Bestimmte Medikamente
Eine der Nebenwirkungen bestimmter Medikamente ist Haarausfall. Blutverdünner, Arthritis-Medikamente, Herzmedikamente, Antibabypillen, Antidepressiva, anabole Steroide und Medikamente gegen Krampfanfälle können vorübergehenden Haarausfall verursachen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass dies nur eine Nebenwirkung ist; der Haarausfall durch die Einnahme dieser Medikamente ist vorübergehend. Normalerweise wird Ihr Arzt Sie über die Nebenwirkungen informieren und Sie auf die nächsten Schritte vorbereiten. Wenn Sie Haarausfall vermeiden möchten, fragen Sie Ihren Arzt nach einer Alternative, die keine Nebenwirkungen verursacht.
4. Vitamin-D-Mangel
Es ist wichtig, gezielt auf Vitamin D bei Haarausfall hinzuweisen. Der Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Haarausfall oder Telogeneffluvium war bei jüngeren Frauen häufiger. Vitamin D reguliert das Wachstum der Haarfollikel und ein Mangel an Vitamin D kann zu Haarausfall und Haarausfall führen.
Setzen Sie sich tagsüber ausreichend der Sonne aus und nehmen Sie Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie Eier, Milch, Leber, Käse, Getreide und Nüsse in Ihre Ernährung auf. Wenn Sie glauben, dass Sie ein Nahrungsergänzungsmittel benötigen, fragen Sie Ihren Arzt nach der empfohlenen Tagesdosis.
5. Gewohnheit
Wussten Sie, dass ein straffer Pferdeschwanz Traktionsalopezie verursachen kann? Dabei handelt es sich um eine Art Haarausfall, der aus einer Schädigung der Haarfollikel durch Pferdeschwänze und Haardehnung resultiert.
Natürlich ist es natürlich, dass Ihr Haar gepflegt aussieht, aber verwenden Sie vorsichtshalber Stoff-Haargummis, um die Belastung Ihrer Kopfhaut zu verringern. Gönnen Sie Ihrer Kopfhaut eine Pause, indem Sie abwechselnd hohe und niedrige Pferdeschwänze tragen. Benutzen Sie ebenfalls weniger Haarglätter.
Föhnen Sie Ihr nasses Haar jeden Morgen trocken? Studien zeigen, dass übermäßige Hitze zu Haarbruch und damit zu Haarausfall und Haarausfall führen kann.
In guten Fällen trocknen Sie Ihr Haar an der Luft, bevor Sie losfahren, und schränken Sie die Verwendung von Föhn und Lockenstab ein.
Haarausfall wird durch verschiedene Faktoren verursacht, von denen die meisten leicht vermeidbar sind. Gehen Sie mit Stress um, achten Sie auf die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, nehmen Sie ausreichend Vitamin D zu sich und geben Sie schlechte Gewohnheiten ab, die zu Haarausfall führen können. Wenn Sie jedoch immer noch Angst vor Haarausfall haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
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